Karla Kniestedt macht sich für die Bahn stark​

2000 Unterschriften an den Petitionsausschuss übergeben​

Große Resonanz im Landtag - Karla Kniestedt macht sich für die Bahn stark

Große Resonanz: Nicht immer findet eine Petitionsübergabe unter Anwesenheit so vieler Menschen statt. Die Wriezener Bahn jedoch ist ein großes Thema - auch in Potsdam. Das immerhin haben wir schon geschafft. Die Landtagsabgeorndeten Elske Hildebrandt (4.v.l.), Kristiy Augustin (5.v.l.) und Sahra Damus (3.v.r.) unterstützen uns ebenso, wie der verkehrspolitische Sprecher der Fraktion Die Linke, Christian Görke und der verkehrsplotische Sprecher der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen, Clemens Rostock (6.v.l.). Mit Carla Kniestedt (rechts), der Vorsitzenden des Petitionsausschusses, haben wir eine weitere Fürsprecherin gewonnen. Und natürlich haben wir Rückhalt durch den Wriezener Bürgermeister Karsten Ilm (2.v.r.) und den Amtsdirektor des Amtes Barnim-Oderbruch, Karsten Birkholz (2.v.l.).

Trotz Corona, trotz fehlender Events und Veranstaltungen, auf denen üblicherweise Unterschriften gesammelt werden können, und obwohl das „Von Tür zu Tür Gehen“ ebenfalls nicht gemacht werden konnte, hat die Petition von Hanna und Lea Behring aus Leuenburg über 2000 Unterschriften erhalten. Die beiden Studentinnen fordern das Infrastrukturministerium auf, schnell eine Machbarkeitsstudie zur Reaktivierung der Wriezener Bahnin Auftrag zu geben. „Wir wollen nach dem Studium gern wieder in unsere Heimat zurückkehren. Das hat aber nur dann Sinn, wenn es eine vernünftige Schienenanbindung an Wriezen auf der einen und an Berlin auf der anderen Seite gibt“, so Lea Behring. Ihr Großvater sei mit der Wriezener Bahn zur Schule nach Wriezen gefahren. Und schon viele Menschen lange vor ihm. „Es kann doch nicht sein, dass wir heute schlechter dastehen, als die Menschen vor 100 Jahren.“